Wer wir sind:

Wir sprechen über Zivilcourage.

Wir möchten Menschen Mut machen, Zivilcourage zu zeigen.
Wir zeigen in Kursen, wie Zivilcourage geht.

In unseren Kursen lernen die Teilnehmenden:

  • Was Zivilcourage ist.

  • Wie man in Not-Situationen hilft.

  • Wie man dabei sicher bleibt.

Wir erklären die Regeln aus der Wissenschaft.
Wir üben auch gemeinsam in der Praxis.

Was ist Zivilcourage?

Zivilcourage heißt: Ich helfe, wenn jemand in Not ist.

Zum Beispiel:
Jemand wird schlecht behandelt oder angegriffen.
Ich schaue nicht weg.
Ich tue etwas – ohne mich selbst in Gefahr zu bringen.

Zivilcourage heißt auch:
Ich sage „Stopp“, wenn etwas nicht richtig ist.
Ich helfe mit Worten oder rufe Hilfe.

Zivilcourage ist Mut im Alltag.

Was kann ich tun, wenn etwas Gefährliches passiert?

Wie kann ich helfen?

Schau auf die Person, die Hilfe braucht. Nicht auf die Person, die angreift.

Warte nicht. Hilf gleich.

Bleib ruhig.

Ruf die Polizei unter der Nummer 110 an. Versuch nicht, ein Held oder eine Heldin zu sein.

Mach andere Menschen auf die Situation aufmerksam.

Hol dir Hilfe. Sprich Menschen direkt an, zum Beispiel:
„Sie mit dem roten Pulli, helfen Sie mir bitte. Dort braucht jemand Hilfe!“

Sprich laut und deutlich. Das macht dich sicherer.

Mach etwas Unerwartetes, zum Beispiel:

  • laut rufen
  • eine Trillerpfeife benutzen
  • einen Alarm auslösen

Benutz das Notruf-System.

Schau der Person, die Hilfe braucht, in die Augen. Gib ihr die Hand.

Sag deutlich: „Ich helfe Ihnen.“

Wenn nötig: Leiste Erste Hilfe.

Halte den Fluchtweg frei.
Stell keine Sachen (z. B. Fahrräder, Kartons oder Möbel) in den Fluchtweg.
Sonst kommen Menschen im Notfall nicht schnell raus

Noch Fragen?

Dann schreib uns oder ruf uns an!